Feuerwehr Einstellungstest

Einstellungstest Feuerwehr

Vorbereitung Feuerwehr Auswahlverfahren - Tipps, Infos und Testvorbereitung



Informiere Dich hier über die Inhalte des Feuerwehrtests.


Feuerwehr Eignungstest üben

Der Feuerwehr Eignungstest


Wenn Du Dich bei der Feuerwehr bewerben möchtest oder eine Ausbildung bei der Berufsfeuerwehr anstrebst, solltest Du Dich vorher über das Auswahlverfahren informieren.



Jede Kommune (Stadt) stellt durch einen individuellen Einstellungstest fest, ob die Bewerberinnen und Bewerber für die Feuerwehrausbildung geeignet sind. Diese Eignung wird in einem mehrtägigen Berufsfeuerwehr-Auswahlverfahren ermittelt, das wie folgt aufgebaut ist:



1. Feuerwehr Einstellungstest - schriftlich

Im Rahmen des schriftlichen Feuerwehr-Einstellungstests wirst Du hinsichtlich Deines kognitiven bzw. geistigen Leistungsvermögens geprüft. Dazu musst Du anhand schriftlicher Unterlagen sowie alternativ am PC verschiedene Aufgaben lösen. Folgende Aufgaben erwarten Dich im schriftlichen Feuerwehr-Auswahlverfahren:



Mathematik-Aufgaben


Im Mathe-Test musst Du verschiedene Aufgaben innerhalb einer vorgegebenen Zeit bearbeiten. Dazu gehören u. a. Prozentrechnen, Dreisatz, Bruchrechnen sowie Flächen- und Volumenberechnungen. Dies kann insbesondere für Bewerberinnen und Bewerber, deren Schulzeit schon länger zurückliegt, eine besondere Herausforderung darstellen.



Überprüfung der Deutschkenntnisse


Deine Rechtschreib- und Grammatikkenntnisse werden durch ein Diktat bzw. einen Fehlertext überprüft. Wichtig sind dabei vor allem die richtige Rechtschreibung und Zeichensetzung. Auch hier musst Du den Fehlertext bzw. das Diktat innerhalb einer vorgegebenen Zeit bearbeiten.



Handwerkliches Verständnis


In der Feuerwehr-Ausbildung lernst Du neben Retten, Bergen und Löschen auch den Umgang mit Problemen, die oft handwerkliches Geschick erfordern. In diesem Testteil musst Du nachweisen, dass Du handwerklich praktisch veranlagt bist.



Verständnis über Physikalische Zusammenhänge


Hier musst Du ein Grundwissen über physikalische Abläufe nachweisen. Dieses Wissen ist in Einsätzen oft notwendig, um weiteren Schaden abzuwenden und Gefahren zu vermeiden.



Logische Denkfähigkeit


Logik ist besonders in komplexen Einsatzlagen von großer Bedeutung. Anhand verschiedener Logik-Aufgaben musst Du diese Fähigkeit innerhalb einer vorgegebenen Zeit nachweisen. Du wirst z. B. mit Figuren- und Zahlenreihen konfrontiert.



Technisches Verständnis


Der Feuerwehrberuf erfordert täglich ein hohes Maß an technischem Verständnis. Daher wirst Du im schriftlichen Feuerwehr-Auswahlverfahren auch hinsichtlich Deiner praktischen Intelligenz überprüft.



Allgemeinwissen


Im Rahmen des Einstellungstests der Berufsfeuerwehr wird Deine Allgemeinbildung abgefragt. Du solltest tagesaktuelle Themen sowie wichtige geschichtliche Ereignisse kennen.



Räumliches Denkvermögen


Hier werden Dir verschiedene Aufgaben gezeigt, die Du innerhalb einer vorgegebenen Zeit möglichst schnell lösen musst. Dabei ist es wichtig, ein großes Maß an Vorstellungskraft und Abstraktionsfähigkeit zu beweisen.



Konzentrationsfähigkeit


Im Konzentrationstest musst Du nachweisen, dass Du konzentriert arbeiten kannst, ohne Dich von äußeren Einflüssen ablenken zu lassen.



PC-Test Feuerwehr

2. Feuerwehr Sporttest & Ärztliche Untersuchung


Im Rahmen der sportlichen Leistungsüberprüfung erwarten Dich folgende Disziplinen:

 

  • Kraftübungen (Kugelstoßen, Klimmzüge, Liegestütze, etc.)
  • Ausdauerläufe (3.000 m Lauf, Cooper-Test, 400 m Lauf etc.)
  • Sprint (100 m Lauf, Pendellauf etc.)
  • Fitness-Zirkel (Kasten-Bumerang-Test etc.)
  • Sprungkraft (z. B. Weitsprung, Standweitsprung, Wechselsprünge etc.)
  • Gleichgewichtsübungen (z. B. Schwebebalken)
  • Praktische Übungen (z. B. Rettungsübungen, Drehleitersteigen, Schlauchaufwickeln etc.)

 


Die Anzahl der Disziplinen beim Feuerwehr Sporttest kann variieren.


Danach folgt die amtsärztliche Untersuchungen hinsichtlich Deiner gesundheitlichen Voraussetzungen.



3. Mündliches Feuerwehr Auswahlverfahren


Das Eigungsverfahren der Berufsfeuerwehr besteht aus unterschiedlichen Modulen. Bei vielen Feuerwehren müssen Bewerber folgende Inhalte absolvieren:




Gruppendiskussion


Ziel:
In der Gruppendiskussion geht es darum, Deine Kommunikations- und Teamfähigkeiten zu prüfen. Du musst gemeinsam mit anderen Bewerbern über ein vorgegebenes Thema diskutieren. Dabei ist es wichtig, dass Du Deine Meinung klar und überzeugend vertrittst, aber auch die Meinungen der anderen Teilnehmer respektierst und konstruktiv darauf eingehst.


Tipps:

  • Höre aktiv zu und antworte fundiert auf die Beiträge der anderen.
  • Achte darauf, dass Du sachlich und respektvoll bleibst.
  • Versuche, einen Beitrag zur Lösung des Problems beizutragen, anstatt Dich in Details zu verlieren.
  • Bleibe ruhig und souverän, auch wenn die Diskussion hitzig wird.
  • Übertreibe nicht dabei, Dich durchsetzen zu wollen.

 


Vortrag


Ziel:
Der Vortrag dient dazu, Deine Fähigkeit zu testen, Informationen strukturiert und verständlich zu präsentieren. Du erhältst ein Thema und hast eine bestimmte Vorbereitungszeit, um Dich auf den Vortrag vorzubereiten. Danach musst Du das Thema vor der Auswahlkommission und den anderen Bewerbern frei präsentieren.


Tipps:

  • Strukturiere Deinen Vortrag klar: Einleitung, Hauptteil, Schluss.
  • Nutze die Vorbereitungszeit effektiv, um die wichtigsten Punkte zu notieren.
  • Sprich deutlich und in einem angemessenen Tempo.
  • Achte auf Deine Körpersprache und halte Blickkontakt mit Deinem Publikum.
  • Sei bereit, Fragen zum Thema zu beantworten und zeige dabei, dass Du das Thema umfassend verstanden hast.



Auswahlgespräch (strukturiertes Interview)


Ziel:
Im Auswahlgespräch möchte die Kommission mehr über Deine Persönlichkeit, Deine Motivation und Deine Allgemeinbildung erfahren. Du wirst zu Deinen beruflichen Vorstellungen, Deiner Motivation für die angestrebte Position und zu allgemeinen Themen befragt. Hier hast Du die Möglichkeit, Dich persönlich vorzustellen und Deine Eignung für die Position zu unterstreichen.


Tipps:

  • Bereite Dich gut auf Fragen zu Deinem Lebenslauf, Deinen Zielen und Deinen Beweggründen vor.
  • Sei ehrlich und authentisch in Deinen Antworten.
  • Zeige, dass Du Dich mit dem Beruf und den Anforderungen auseinandergesetzt hast.
  • Denke daran, dass auch Deine nonverbale Kommunikation (z. B. Körperhaltung, Blickkontakt) einen wichtigen Eindruck hinterlässt.
  • Nutze die Gelegenheit, eigene Fragen zu stellen und Interesse am Beruf zu zeigen.


Diese drei Module sind entscheidend dafür, wie Du im Auswahlverfahren abschneidest. Eine gute Vorbereitung und Selbstpräsentation können Dir helfen, das Auswahlverfahren erfolgreich zu bestehen.


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